Obey Caps
Bei dem Unternehmen Obey Clothing ist nicht nur die Marke interessant sondern auch der Gründer daher möchte ich euch erstmal den Gründer und seinen beeindruckenden Werdegang näher bringen.
Frank Shepard Fairey, ist ein bekannter Street-Art-Künstler aus Amerika der ursprünglich aus der Skateboard-Szene stammt. Seine erste bekannte Kampagne, gleichzeitig eine der erfolgreichsten, war „André the Giant Has a Posse“, die größtenteils eine Aufkleber-Kampagne war, diese entstand 1989 während er an der Road Island School of Design (RISD) studierte. Seinen Bachelor of Arts in Illustration beendete er 1992. Im Anschluss gründete Fairey seine eigene Druckerei die sich auf Siebdruck für T-Shirts und Aufkleber spezialisierte und mit der er die Möglichkeit hatte sich weiter und intensiver seiner Kunst zu widmen. Als einer der Mitgründer der Designagentur „BLK/MRKT“ im Jahre 1997, die sich auf Guerilla-Marketing spezialisierten, arbeitete Fairey erstmals für große namhafte Firmen wie „Pepsi“ und „Hasbro“. 2003 verließ er BLK/MRKT und gründete seine eigene Agentur, die wiederum bedeutende Firmen im Portfolio aufweisen konnte wie „Adidas“ und „Nike“.
Obey Clothing, ist wohl eine der interessantesten Marken, unserer Zeit, die immer wieder für Gesprächsstoff sorgt. Neben zahlreichen Bewunderern gibt es aber auch viele Stimmen die das Konzept von Obey und den Ausspruch „Obey“ an sich kritisieren.
Was bedeutet Obey überhaupt?
Obey ist Englisch und heißt „Gehorche“. Laut Fairey ist eines der Konzepte dem seine Arbeit unterliegt die Phänomenologie und das die Marke mit einem solchen Befehl so erfolgreich ist, ist definitiv ein Phänomen. Gerade in Englischsprachigen Ländern ist dies der Fall, da es ein Englischer Begriff ist. In anderen Ländern wo dies nicht so ist, wird der Begriff bzw. die Bedeutung den meisten wahrscheinlich nicht so geläufig sein und daher wird der Ausspruch lediglich als Marke wahrgenommen (und nicht als Befehl) der augenscheinlich keine nähere Bedeutung hat. Nun gibt es wie bereits erwähnt viele Kritiker denen „Obey“ ein Dorn im Auge ist, wenn ihr Gegenüber ein Shirt oder eine Cap mit dem Befehl „Gehorche“ trägt fühlen sich manche tatsächlich persönlich angesprochen und angegriffen. Das kann ich jedoch nicht wirklich nachvollziehen und kann leider auch nicht beurteilen ob diese Diskussion tatsächlich so geführt wird oder ob es eine von den Medien provozierte Debatte ist, die im Internet geführt wird. Ähnlich wie bei dem „Gaucho-Song“ der von den Medien so hoch-geschaukelt wurde, bin ich der Meinung das solche Dinge nicht der Rede wert sind und ich erwähne diese sinnlose Diskussion nur weil ich mich so darüber ärgere und meine Meinung, an dieser Stelle (da wir gerade beim Thema, „Obey“, sind), darüber äußern möchte. Man sollte Obey einfach nur als ganz normale Marke sehen die coole Caps herausbringt und nichts weiter.